Toasterschäden?! Gefahren durch Solarien und Alternativen

Unsere Haut

Unsere Haut besteht im Wesentlichen aus drei Schichten: Die äußerste Schicht ist die Oberhaut, auch Epidermis genannt. Diese besteht aus abgestorbenen Hautzellen. Darunter liegen die Lederhaut (Dermis) und die Unterhaut (Subcutis).
In diesen drei Schichten liegen unsere Haarwurzeln, Blutgefäße, Schweiß- und Talgdrüsen sowie die Nerven.

In Bezug zur Sonne spielt die Oberhaut die wichtigste Rolle.
Die Oberhaut besteht aus drei Schichten (Hornschicht, Hornbildungsschicht und Regenerationsschicht).
Die Hornschicht, die nur aus abgeplatteten toten Zellen besteht, schützt unseren Körper nach außen vor schädlichen Umwelteinflüssen wie Schadstoffen und Bakterien sowie vor schädlicher UV-Strahlung.
Zwar ist die Hornschicht permeabel (= durchlässig), dennoch reflektiert (= zurückstrahlen) sie einen Großteil der auf die Haut treffenden UV-Strahlen, so dass diese die darunterliegenden Schichten der Haut nicht schädigen können.

Die braune Farbe der Haut wird von den Melanozyten gebildet. Dieses sind Zellen, die sich in der Oberhaut befinden. Sie produzieren einen braunen Farbstoff, das so genannte Melanin.
Treffen Lichtstrahlen auf die Haut, werden die Melanozyten zur Bildung des Farbstoffes angeregt und die Haut wird braun.

Je nach Abstammung hat der Körper eine unterschiedliche Grundmenge an Melanin. Beim Europäer ist diese eher gering, beim Afrikaner hingegen sehr hoch. Daraus ergeben sich verschiedene Hauttypen, die jeweils unterschiedliche Eigenschutzzeiten besitzen. Diese geben an, wie lange man ohne zusätzlichen Schutz in der Sonne bleiben kann, ohne die Haut zu schädigen.

Du willst wissen, wie lange deine Eigenschutzzeit ist? Dann schau auf der nächsten Seite nach!